Ohne auf den Komfort ihrer Gäste zu verzichten, erfindet sich die Hotelbranche Tag für Tag neu, um den Erwartungen anspruchsvoller reisender Familien gerecht zu werden. Weil der Planet es verdient, gestreichelt zu werden, hat Little Guest (eine Kollektion von Luxushotels, Villen und Resorts für Familien mit Kindern) das Thema nachhaltiger Tourismus und ökologischer Familienurlaub unter die Lupe genommen. Verpflichtungen, verantwortungsvolle Praktiken, grüne Labels… wir sagen Ihnen alles.
Wokann man einen luxuriösen Urlaub verbringen und gleichzeitig die Umwelt schonen? Diese Frage stellen sich immer mehr Eltern, die ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern und die Facetten des umweltverträglichen Tourismus nutzen wollen. Um Licht ins Dunkel zu bringen, haben wir recherchiert, um Sie bei der Planung eines umweltfreundlichen Familienurlaubs zu unterstützen.
Begriffsbestimmung und Erklärung
Nach dem Brundtland-Bericht der UNO-Weltkommission für Umwelt und Entwicklung von 1987 ist nachhaltiger Tourismus « eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen«
Es handelt sich also um eine Form des Tourismus, die die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung anwendet, mit dem Ziel, zum guten Funktionieren von Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch und vor allem der Umwelt beizutragen. Während dieser Begriff für uns Erwachsene recht einfach zu verstehen ist, verstehen Kleinkinder vielleicht nicht viel davon… Hier ist ein kleines Diagramm, das die Säulen der nachhaltigen Entwicklung im Detail erklärt.
Aber was wird konkret getan, um unsere Umweltauswirkungen während der Ferien zu verringern? Das Wichtigste ist, dass wir uns vor Augen halten, dass nur weil wir in den Urlaub fahren, das nicht bedeutet, dass wir unser Verhalten ändern oder uns gehen lassen müssen. Wenn wir wissen, dass 65 % der Franzosen angeben, dass sie ihren Abfall zu Hause jeden Tag trennen, aber nur 57 % dies im Urlaub tun(Développement durable et empreinte écologique. Futura. 2015), ist das ein Grund zur Sorge.
Wirtschaftlich gesehen ist die Tourismusindustrie eine der umweltschädlichsten Branchen der Welt. Man geht davon aus, dass 8 % der weltweiten Treibhausgasemissionen auf den Massentourismus zurückzuführen sind. Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, werden Sie sicherlich von Ökotourismus, sozialem, ethischem, solidarischem, humanitärem oder fairem Tourismus oder auch von langsamem Tourismus hören, aber jede dieser Formeln ist nicht mehr und nicht weniger als ein Teilaspekt des nachhaltigen Tourismus.
Damit Ihre kleine Familie, der der Schutz unseres Planeten am Herzen liegt, ihren Urlaub so verantwortungsvoll wie möglich gestaltet, hat Little Guest eine Bestandsaufnahme gemacht und gibt Ihnen all seine umweltfreundlichen Tipps!
Langsamer Tourismus
Da nachhaltiger Tourismus nach wie vor ein komplexer und etwas wissenschaftlicher Begriff ist, haben wir uns entschlossen, mit Ihnen über den langsamen Tourismus zu sprechen, eine Form des Tourismus, die leicht zu erlernen ist und sowohl für Sie und Ihre Kinder als auch für die Erde von Vorteil ist.
The Art of Slow Travel definiert diese neue Art des Reisens als » eine Geisteshaltung, die die traditionellen Vorstellungen von Tourismus ablehnt und Sie dazu ermutigt, in Ihre Umgebung einzutauchen und offen für neue Erfahrungen zu sein« . Mit anderen Worten, es geht darum, die Art und Weise, wie wir die Welt erkunden, neu zu erfinden und diese Werte mit zukünftigen Generationen zu teilen, um unsere Bemühungen weiterzugeben und der Natur für das zu danken, was sie zu bieten hat.
Wie praktiziert man konkret den langsamen Tourismus? Ganz einfach, indem man sich Zeit nimmt und sie nutzt, um das Wesentliche wiederzuentdecken. In der Natur spazieren gehen, die lokale Fauna und Flora beobachten, überfüllte Orte meiden, regionale und saisonale Produkte essen, sich um sich selbst und seine Liebsten kümmern… diese kleinen Gewohnheiten eignen sich besonders gut für Familien mit Kindern. Man muss sich nicht mit Stress auseinandersetzen und kann sich auf Aktivitäten konzentrieren, die ganz dem eigenen Wohlbefinden gewidmet sind und vor allem die Umwelt schonen.
Wer sind die Adepten des langsamen Tourismus?
Laut Luc Mazuel sind die Hauptbefürworter des langsamen Tourismus vor allem junge Paare mit Kindern, junge dynamische Rentner sowie größere Familien. Wenn man weiß, dass die Generation der Millennials zwischen 5 und 7 Mal pro Jahr für durchschnittlich 8 bis 10 Tage verreist und etwa 2,5 Monate braucht, um ihre nächste Reise vorzubereiten, kommt man zu dem Schluss, dass unsere Kinder und Enkelkinder große Fans des langsamen Tourismus sein werden… warum also nicht schon jetzt mit gutem Beispiel vorangehen?
Little Guest ist stets darauf bedacht, Familien zufrieden zu stellen, und hat daher beschlossen, sein Angebot an umweltfreundlichen Hotels auszubauen und mehr Auswahlmöglichkeiten anzubieten, die es den Stämmen ermöglichen, sich wieder mit der Natur zu verbinden und sich in einer gesunden und natürlichen Umgebung näher zu kommen.
Was sind die verschiedenen Gütesiegel und sollten wir uns auf sie verlassen?
Ähnlich wie auf dem Biomarkt sind viele Labels aufgetaucht, und ihre Bedeutung zu entschlüsseln, ist zu einem echten Rätsel geworden. Keine Panik! Hier eine kleine Zusammenfassung der bestehenden Labels. Eines davon ist das EU-Umweltzeichen für Beherbergungsbetriebe, ein unabhängiges Umweltzeichen, das von den EU-Mitgliedstaaten verwendet wird. Um diese Zertifizierung zu erhalten, muss ein Betrieb (Hotel, Campingplatz oder Verein) 67 spezifische Kriterien erfüllen und sich zu mehreren Punkten verpflichten, darunter: die Versorgung mit erneuerbarem Strom, die Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs, die Verringerung von Abfällen und Abwässern usw. Ein kleiner Makel: AFNOR, das die Einhaltung dieser Charta kontrolliert, führt diese Überprüfung nur alle zwei Jahre durch.
Das zweite Gütesiegel ist » Hôtels au Naturel« , das 20 Unterkünfte von « menschlicher Größe » auflistet, in denen man in einer intimen Umgebung und möglichst weit weg vom Massentourismus und den großen Hotelketten übernachten kann. Diese naturnahen Orte neigen dazu, nachhaltige Lösungen für eine gesündere Zukunft zu nutzen.
Wir von Little Guest sind der Meinung, dass Zertifizierungen zwar nützlich sind, aber nur eine zusätzliche Information darstellen und dass man sich vergewissern muss, dass das Reiseziel seiner Wahl einfach die Werte der nachhaltigen Entwicklung respektiert, d.h. dass es soziale und kulturelle Belange berücksichtigt, die Umweltverschmutzung und den Abfall einschränkt und eine empfindliche Umwelt schützt.
Welche Reiseziele sind besonders empfehlenswert?
Natürlich ist nachhaltiger Tourismus gleichbedeutend mit lokalem Tourismus: Am besten besucht man die Einrichtungen in der Nähe des eigenen Wohnorts, um den reisebedingten ökologischen Fußabdruck so weit wie möglich zu reduzieren.
Für Franzosen empfiehlt Little Guest zum Beispiel Les Fermes de Marie *****, ein kleines Paradies in der Haute-Savoie. Dieser kleine Weiler mit gemütlichen Chalets bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Bergmassive. Im Winter wird man hier zum König des Schneesports, während im Sommer Familien schöne Wanderungen unternehmen. Wenn die Sonne scheint, lieben es die Kinder, in den Gärten zu toben, Hühner zu fangen oder den Gemüsegarten zu pflegen… was könnte natürlicher sein? Darüber hinaus bietet das traditionelle Restaurant eine raffinierte regionale Speisekarte, die an jede Jahreszeit angepasst ist!
Für die Nordländer ist Le Domaine de la Bretesche ***** eine ausgezeichnete Wahl. Dieses Schloss aus dem 14. Jahrhundert liegt im Herzen des wunderschönen bretonischen Regionalparks der Brière und steht seit 1926 unter Denkmalschutz. Hier können Familien eine ruhige und friedliche Umgebung genießen, köstliche Gerichte aus regionalen Produkten probieren und auf einem der schönsten Golfplätze Frankreichs ihren Schwung trainieren.
Wie sieht es mit Flugreisen aus?
Einem sehr interessanten Artikel der französischen Tageszeitung Le Monde mit dem Titel » Le tourisme fait s’envoler le réchauffement planétaire » zufolge werden schätzungsweise 8 % der Treibhausgasemissionen durch den internationalen Tourismus verursacht. Wie bereits in diesem Artikel erwähnt, mag diese Zahl natürlich enorm erscheinen, aber es ist wichtig, nicht nur die durch den Verkehr verursachten CO2-Emissionen zu berücksichtigen, sondern auch diejenigen, die mit dem Verbrauch von touristischen Dienstleistungen zusammenhängen. Außerdem muss man wissen, dass 25 % dieser Emissionen durch den Binnen- und Regionalverkehr in den Vereinigten Staaten verursacht werden.
Es ist also besser, mit dem Flugzeug an ein Ziel zu fliegen, das zu 100 % umweltfreundlich ist, als das Auto zu nehmen und seinen Urlaub in einem Hotel zu verbringen, dessen Positionierung im Hinblick auf einen nachhaltigen Tourismus fragwürdig erscheint, vor allem wenn man weiß, dass ein Flugzeug genauso viel, wenn nicht sogar weniger, verbraucht als ein Auto!
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