Skifahren mit Kindern: alle unsere Tipps

29/07/2025

Für viele von uns sind die Ferien in den Bergen eine echte Tradition und eine lang ersehnte Zeit des Jahres. Es gibt nämlich nichts Besseres als eine Woche Skifahren, um Entspannung, Sport und besondere Momente mit den Liebsten zu verbinden. Diese Aufenthalte dauern in der Regel eine Woche; daher ist es wichtig, sich gut vorzubereiten, um sie in vollen Zügen zu genießen, vor allem, wenn man von den lieben Kleinen begleitet wird. Ob Sie nun Stammgast oder Neuling sind, hier sind alle unsere Tipps für einen gelungenen Familien-Skiurlaub!

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Ein perfekter erster Tag!

Es gibt nichts Schöneres als einen Aufenthalt in den Bergen, um mit der Familie neue Energie zu tanken und die frische Luft zu genießen. Sportliche Aktivitäten, gemütliche Hütten und Raclette-Abende begeistern Groß und Klein.

Aber wie bei jeder Art von Urlaub kommt es auch beim Winterurlaub in den Bergen auf die Vorbereitung an!

Gibt es ein ideales Alter, um mit dem Skifahren anzufangen? Welches Niveau sollte ich für mein Kind wählen? Welche Ausrüstung brauche ich für eine Woche Urlaub in aller Ruhe? Welches ist das perfekte Hotel, um meine Familie zu empfangen? Es ist ganz normal, sich all diese Fragen zu stellen, wenn man einen Aufenthalt in den Bergen plant. Um es Ihnen leichter zu machen, gibt Ihnen Little Guest die besten Tipps für einen erfolgreichen Schneeurlaub!

WELCHES IST DAS RICHTIGE ALTER, UM MIT DEM SKIFAHREN ZU BEGINNEN?

Wer es gewohnt ist, im Winter in die Berge zu gehen, hat schon oft erlebt, wie die kleinen Skichampions mit unerschütterlichem Selbstvertrauen die Pisten hinunterstürzen.

In der Tat gibt es kein wirkliches Mindestalter für den Beginn des Skifahrens; sobald das Kind auf seinen eigenen zwei Beinen stehen kann, ist es bereit, mit dem Lernen zu beginnen (manche sagen sogar, sie hätten das Skifahren gelernt, bevor sie das Laufen lernten).

Je früher sich Ihr Kind an die Pisten gewöhnt, desto eher fühlt es sich wohl und ist bereit, Sie bei Ihren Skiabenteuern zu begleiten. Die meisten Kinder beginnen daher mit Gruppenunterricht unter professioneller Anleitung, um die richtigen Reflexe zu erlernen und die Lernwoche zu optimieren.

Wenn Sie Ihren Urlaub in Frankreich verbringen, wird Ihr Kind höchstwahrscheinlich Unterricht bei einem Lehrer der ESF, der Ecole du Ski Français (Französische Skischule), nehmen. Es gibt ein System von Stufen und Medaillen mit einer ziemlich genauen Beschreibung dessen, was das Kind auf jeder Stufe beherrschen sollte. Hier ist eine kurze Zusammenfassung dieser verschiedenen Stufen, um Ihnen zu helfen, den richtigen Ort für Ihre Kleinen zu finden:

  • Piou Piou: Das Kind ist unter 5 Jahre alt, hat noch nie Ski gelaufen und entdeckt den Schnee mit den Skiern an den Füßen auf ebenem Boden im Kindergarten.
  • Blanchot: Das Kind weiß, wie man sich auf einer ebenen Fläche fortbewegt, die Skiliftmatte benutzt und seine ersten Rutschpartien macht.
  • Sifflote: Das Kind weiß, wie man mit dem Schneepflug fährt und kontrolliert seine Geschwindigkeit, aber es bleibt noch im Kindergarten.
  • Garolou: Das Kind ist selbstständig im Garten, aber noch nicht auf der Piste. Es weiß, wie man die Skier an- und auszieht, die kleinen Skilifte benutzt, seine Geschwindigkeit kontrolliert und die Richtung im Schneepflug ändert.
  • Ourson: Das Kind hat entweder die oben genannten Medaillen erworben oder ist zwischen 7 und 12 Jahre alt. Es beherrscht seine Geschwindigkeit, macht weite Schlangenlinien, gleitet mit den Skiern parallel zur Piste und hält mit einem Schneepflugschwung an.
  • Flocon: Das Kind hat den Ourson erlangt, kontrolliert seine Geschwindigkeit, fährt in Pflugbogen über die Pistenlinie, gleitet schneller mit den Skiern parallel zur Piste und mit Blickrichtung auf die Piste auf glatten, sanften Hängen, weiß zu bremsen und kommt ins Schleudern.
  • 1. Stern: Das Kind hat den Flocon erlangt, vollführt elementare Schleuderschwünge unter Berücksichtigung des Geländes, gleitet auf leichten bis mittleren Pisten quer und beherrscht das Gleichgewicht.
  • 2. Stern: Das Kind hat den1. Stern erlangt, es vollführt eine Reihe von elementaren, raffinierten Schwüngen, überquert die Pistenlinie mit den Skiern parallel, führt seine Schwünge in abgerundeter Gleitfahrt unter Berücksichtigung der äußeren Elemente, überquert Mulden und Unebenheiten, quer oder gegenüber der Piste, wobei es das Gleichgewicht hält.
  • 3. Stern: Das Kind hat den2. Stern erreicht, es kann parallele Grundschwünge mit Skiern mit kurzem und mittlerem Radius verbinden, wobei es die äußeren Elemente berücksichtigt und sich ihnen anpasst. Es kann sein Gleichgewicht im Schuß auf unterschiedlichem Gelände kontrollieren und sein seitliches Gleichgewicht durch eine Folge von eingestreuten Kufen verbessern.

Nach all dem ist es Zeit für die bronzenen und goldenen Sterne, die bereits ein gewisses Niveau und Sicherheit in allen Schneearten bescheinigen.

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Am ersten Kurstag wird Ihr Kind in eine Gruppe eingeteilt, die seinen bisherigen Erfahrungen und Medaillen entspricht. Aber keine Sorge, die Skilehrer sind sehr professionell und flexibel und werden nicht zögern, Ihnen anzubieten, Ihr Kind nach dem ersten Tag je nach seinem Niveau in eine niedrigere oder höhere Gruppe zu versetzen, damit es Fortschritte machen kann und sich dabei wohl und am richtigen Platz fühlt!

WAS IST DIE NOTWENDIGE AUSRÜSTUNG?

Helm

Der Helm ist ein unverzichtbares Element für alle Skifahrer, vor allem aber für die Kleinen! Natürlich schützt er den Kopf im Falle eines Sturzes, aber er dient auch als Barriere gegen die Kälte, die wir in den Bergen erleben können. Es gibt eine sehr große Auswahl an Skihelmen für jeden Geldbeutel und in allen Farben.

Das Wichtigste für den Komfort und die Sicherheit des Kindes ist es, einen Helm in der richtigen Größe zu wählen. Dazu können Sie die Kontur des Kopfes Ihres Kindes mit einem Maßband messen und wissen so direkt, nach welcher Größe Sie online oder im Geschäft suchen müssen.

Wichtig ist auch, dass der Helm der Norm NF EN 1077 entspricht, die sicherstellt, dass die spezifischen Merkmale von Helmen für den Alpinsport beachtet werden (im Gegensatz zu einem Fahrradhelm, der beispielsweise nicht für den Skisport geeignet ist).

Schließlich empfehlen wir Ihnen, das Verschlusssystem des Helms mit Ihren Kindern zu testen, um sicherzustellen, dass sie ihn z. B. in der Mittagspause leicht abnehmen können (auch mit Handschuhen!).

Skischuhe

Die meisten Leute leihen sich ihre Skischuhe und vor allem die ihrer Kinder gleich nach ihrer Ankunft in einem der Verleihe im Skigebiet aus. Nehmen Sie sich vor allem die Zeit, die Schuhe mit Ihrem Kind im Geschäft anzuprobieren. Die Verkäufer werden nicht zögern, Ihnen zu helfen und die Schuhe anzupassen, um unangenehme Überraschungen auf den Pisten zu vermeiden.

Skier

Wie bei den Skischuhen ist es auch bei den Skiern unwahrscheinlich, dass Sie sie für Ihre Kinder kaufen, denn sie wachsen sehr schnell, so dass Sie fast jedes Jahr eine neue Ausrüstung kaufen müssten (es sei denn, Sie fahren mehrmals im Jahr in die Berge, in diesem Fall würde sich ein Kauf sicherlich lohnen). Wir raten Ihnen daher, sich an die Experten des Ausrüstungsverleihs in der Nähe Ihres Hotels zu wenden , die Sie am besten beraten können und in der Regel auch bereit sind, Ihre Ausrüstung während der Woche auszutauschen, wenn es nötig ist.

Für die Kleinen sind kurze Skier empfehlenswert, da sie leichter zu handhaben sind, wenn man (noch) kein Abfahrtsprofi ist.

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Was kann man sich mehr wünschen?

Skistöcke

Skianfänger beginnen ihren Lernprozess in der Regel ohne Stöcke, da es einfacher ist, zu Beginn auf der Piste nur mit den Füßen und den Skiern zurechtzukommen. Selbst wenn Ihr Kind mit Stöcken am Treffpunkt seiner Gruppe ankommt, wird der Skilehrer Ihnen höchstwahrscheinlich raten, diese (zumindest in den ersten Tagen) zu behalten oder sie bei bestimmten Übungen mit den Kindern selbst in die Hand zu nehmen. Da es zum Beispiel wichtig ist, sich beim Skifahren immer nach vorne zu lehnen, bitten viele Skilehrer ihre Schüler, die ersten Abfahrten mit den Händen auf den Knien zu machen.

Wenn Ihr Kind schon ein wenig Erfahrung hat, braucht es geeignete Stöcke. Es sollten Stöcke gewählt werden, die bei senkrechter Haltung einen 90-Grad-Winkel mit den Unterarmen bilden. Auch hier können die Fachleute im Skiverleih Sie am besten beraten, welche Stöcke Sie wählen sollten.

Abschließend möchten wir Sie bitten, Ihren Kindern noch einmal zu erklären, wie wichtig es ist, die Schlaufen (die kleinen, die an den Stöcken befestigt sind) anzulegen, damit sie im Falle eines Sturzes nicht 200 Meter tiefer als die Stöcke liegen.

Sonnenbrille/Skimaske

Um die empfindlichen Augen Ihrer kleinen Blondschöpfe zu schützen, ist eine Skibrille oder eine Skimaske ein Muss auf der Piste! Eine Skimaske ist die beste Option, um optimalen Schutz und Komfort zu gewährleisten, da sie über dem Helm und nicht wie eine Skibrille hinter den Ohren sitzt, was die Kleinen manchmal stört und sie dazu bringt, sie ständig abzunehmen.

Für Momente abseits der Piste ist eine Brille jedoch unverzichtbar. Lesen Sie daher auch unseren Vergleich von 8 Baby-Sonnenbrillen.

Sonnenschutzmittel und Lippenbalsam

Verstehen Sie mich nicht falsch, Berge im Winter bedeuten kein schlechtes Wetter, ganz im Gegenteil! Sonnenbrände sind aufgrund des Schnees, der etwa 85 % der UV-Strahlen reflektiert, tatsächlich recht häufig; es ist daher sehr wichtig, die Haut zu schützen.

Für Jung und Alt empfehlen wir immer eine Sonnencreme mit einem Index von 50, um maximalen Schutz zu gewährleisten. Es gibt sogar Minigrößen, die man in die Tasche stecken kann, um mitten am Tag eine zweite Schicht aufzutragen.

Die Bergluft kann auch die Lippen leicht austrocknen, deshalb ist es wichtig, einen wirksamen Lippenbalsam mitzunehmen. Wenn Sie ihn kaufen, achten Sie darauf, dass Sie einen speziellen Sonnen-/Bergpflegestift mitnehmen, damit Sie nicht schlechter abschneiden als mit Ihrem üblichen Labello-Stift!

Und wenn du bei der großen Auswahl in den Apotheken und Geschäften nicht mehr weiter weißt, hilft dir unser Vergleich von 8 Sonnenschutzmitteln für Babys weiter.

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Vorsicht ist immer besser als Nachsicht!

Handschuhe oder Fäustlinge

Wusstest du, dass auf der Skipiste das Tragen von Handschuhen oder Fäustlingen Pflicht ist? Sie schützen nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Verletzungen bei einem Sturz und vor möglichen Schnittverletzungen beim Hantieren mit den Skiern. Unter den Handschuhen befinden sich nämlich die Kanten, die Schaufeln, mit denen die Skier den Schnee « schneiden ». Es ist wichtig, den Kindern die Gefahr dieser Schaufeln zu erklären und Handschuhe an den Händen zu haben, sobald man zum Beispiel die Skier zurück ins Hotel tragen muss.

Die beiden Hauptunterschiede zwischen Handschuhen und Fäustlingen sind 1) Wärme und 2) Beweglichkeit.

Mit Fäustlingen wird uns nämlich wärmer, weil sich 4 von 5 Fingern in einer « Tasche » befinden, im Gegensatz zu Handschuhen, bei denen jeder Finger einzeln ist und daher nicht von der Wärmewirkung der anderen profitiert. Wir empfehlen daher Fäustlinge sowohl für junge als auch für ältere Menschen, die dazu neigen, schnell zu frieren, und ganz allgemein für alle, die zu einer Jahreszeit verreisen, in der die Kälte stärker ist (z. B. wenn Sie zu Weihnachten und nicht zu Ostern verreisen).

Was die Handhabung anbelangt, so geht es hier wieder um die Handschuhe, die eine größere Unabhängigkeit der einzelnen Finger und damit möglicherweise einen besseren Halt ermöglichen.

Wir raten Ihnen, Ihre Kinder beide Optionen ausprobieren zu lassen, um zu sehen, in welcher sie sich am wohlsten fühlen.

Damit Sie unbesorgt auf die Piste gehen können und alles Nötige im Koffer haben, zögern Sie nicht, unsere Checkliste für einen Skiurlaub mit der Familie zu konsultieren!

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Linkskurve kommt!

UNSERE LIEBLINGSUNTERKÜNFTE

Wir wissen, dass bei einem Urlaub in den Bergen das Après-Ski genauso wichtig ist wie der sportliche Tag. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihr Hotel sorgfältig auswählen, um das Beste aus dieser meist intensiven Woche zu machen.

Wir haben daher eine schöne Auswahl an erstklassigen Unterkünften für einen gelungenen Familienurlaub zusammengestellt:

Grand Massif Samoëns Morillon Club Med **** (Samoëns)

Der Club Med Grand Massif Samoëns Morillon **** liegt auf einer Höhe von 1600 Metern und bietet Ihnen Zugang zu über 260 km Pisten. Es ist also der ideale Ort, um mit Ihrer Familie die Freuden des Wintersports zu genießen. Mit seinen Zimmern, Suiten und privaten Chalets gibt es keinen Mangel an Unterbringungsmöglichkeiten. Sein ultrakomplettes All-inclusive-Angebot umfasst: Skipässe und Skikurse, Kids-Club von 4 bis 17 Jahren, alle Mahlzeiten im Restaurant, Getränke an der Bar, Unterhaltung und viele andere Aktivitäten!

Wir lieben:

  • Die Skikurse (ab 4 Jahren) und Snowboardkurse (ab 8 Jahren)
  • Der Baby-Club, der Kleinkinder ab 4 Monaten aufnimmt.
  • Das herrliche Spa, seine Behandlungen und Massagen
  • Die zahlreichen Unterkunftsmöglichkeiten (Zimmer, Suiten, Chalets)

Weitere außergewöhnliche Unterkünfte in Frankreich finden Sie in unserer Top 5 der besten Skigebiete in Frankreich.

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Belambra Les Cimes du Soleil **** (Morzine-Avoriaz)

Genießen Sie wunderbare Familienmomente am Fuße der Berge, bewundern Sie die herrlichen Panoramen und lassen Sie sich von einem makellosen Empfang im Belambra Les Cimes du Soleil **** einlullen ! Mit einer großen Auswahl an Kinderservices werden Ihre kleinen Skifahrer den ganzen Tag über unterhalten! Nach einem tollen Tag auf der Piste können Sie den Tag mit einem Besuch im luxuriösen Spa mit Hammam und Sauna abschließen.

Wir lieben es:

  • Babysitting, Kids-Club und Teens-Club
  • Das wunderbare Spa mit Sauna und Hammam
  • Ein Kindermenü für Ihre kleinen Feinschmecker
  • Babyausstattung (Kinderbett, Flaschenwärmer, Babybadewanne)

Sie sind jetzt bereit für einen gelungenen Skiurlaub!

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Margaux, 24 Jahre alt, reiselustig, aus Namur

Reception Hotel Bell Streamline Icon: https://streamlinehq.com

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7/7 Concierge-Service

Garantierte Plätze im Kinder-Club

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